Freitag 4. Mai 2018 | Rückschau

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“Zur Ehre Gottes und zum Heil unserer eigenen Seelen und der unserer Vorfahren” stellten im Mai des Jahres 1268 die Ritter von Büches und Karben eine Urkunde aus, mit der sie ein Zisterzienserinnenkloster in einem Waldtälchen mit dem Namen “Engildail” stifteten. 1803 wurde das Kloster zwar durch die Säkularistation aufgehoben, doch die Kirche wurde weiterhin als Pfarrkirche genutzt. Seit 1962 ist sie wieder Klosterkirche.

So haben wir an unserem Kirchweihfest, dem 3. Mai, die nie abgebrochene Gebetsgeschichte von 750 Jahren Engelthal gefeiert.

Zum Festgottesdienst, den unser Bischof Peter Kohlgraf mit uns feierte, und zum anschließenden Empfang hatten wir Menschen eingeladen, die in besonderer Weise zu uns gehören: die Oblatengemeinschaft, unsere Angestellten, die Mitglieder unserer Stiftung, unsere Freundeskreise und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen.

In seiner Predigt sprach unser Bischof vom Wert unseres Ordenslebens: „Bis heute haben das Kloster und die Schwestern eine hohe Bedeutung als geistlicher Ort für die Region und für das Bistum und für viele einzelne Menschen weit über die Region hinaus. Selten stehen die Schwestern in der Öffentlichkeit. Heute möchte ich Ihnen herzlich für Ihr Gebet, Ihre Arbeit, Ihre Gastfreundschaft und Ihr Da-Sein danken.“ Bischof Peter betonte, dass die Schwestern Themen wachhalten, „die die ganze Kirche betreffen: die Nachfolge, das Zeugnis, die Notwendigkeit des Gebets, das Ewige Leben, das uns schon jetzt geschenkt ist, sowie die praktizierte Nächstenliebe. Heute danke ich Ihnen, danken wir alle Ihnen für diesen Dienst an der ganzen Kirche und an allen Menschen. Gott möge die kommende Zeit segnen und Ihnen auch künftig Freude an der Berufung und an Ihrem täglichen Dienst schenken.“

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